Konzentriere Dich mal nicht so sehr darauf, wie man es zum Scheitern bringen kann, sondern wie es funktioniert.
Was sagt Dir Deine Intuition? Dass es in der Natur keine fertige Nahrung für Menschen gibt und man Unverdaubares erst verarbeiten und zubereiten muss, oder dass die Spezies Mensch sich an bestimmte Nahrungsmittel besser angepasst hat (Früchte, Blätter) als an andere (Tiere, Eier), so wie ausnahmslos JEDE Spezies auf diesem Planeten und vermutlich auf jedem anderen auch?
Wenn Du low fat, high carb gekocht isst - was ist dagegen einzuwenden? Ist für mich gute, aber nur die zweitbeste Ernährung, aber das ist kein genereller Einwand, da man immer schauen muss, was für einen persönlich praktikabel ist, und DAS ist dann die individuell beste Lösung. Wer Beruf UND Familie zu meistern hat, hat auch weniger Zeit, sich um die Nahrungsbeschaffung etc zu kümmern als zum Beispiel ich, und schon ich empfinde es zeitweise als sehr belastend, mich so zu ernähren.
Du schläfst viel zu wenig! Geh früher schlafen, spätestens um 21.30 Uhr. Die Zeit von etwa 23 Uhr bis etwa 4 Uhr ist stoffwechselbedingt die effektivste Zeit zur Erholung. Je großzügiger man diese Zeit abdeckt, desto besser. Keine späten Mahlzeiten. Abends höchstens noch ein paar Datteln einschmeißen, aber selbst die mit 2h Abstand zum Schlafengehen. Je schwerer die Mahlzeit, desto größer sollte der Abstand zum Schlafengehen sein. Wenn der Hunger einen abends wachhält, dann hat man nicht genug gegessen, egal, was man selber ausgerechnet hat! Probier das mal eine Woche aus. Vor allem: quäl Dich nicht zu irgendetwas. Wenn Du innerlich gegen etwas arbeitest, dass Du äußerlich tust, dann ist das unnötige Quälerei.
Was das Grünzeug angeht: es kann gut sein, dass Blätter bei einem hypothetischen Homo sapiens crudeliter veganensis eigentlich nur als Medizin verzehrt werden. Ich bemerke, dass es mir momentan besser mit als ohne geht. Daher habe ich, vielleicht voreilig, geschlossen, dass das mit das Problem bei Dir sein könnte.
@Butthead: Sehr guter Beitrag